| 1 Hofbrauhaus | 2 Blaue Wiese | 3 12 Stufen, 6 Nurbs | 4 Ringen - Errungen |
| 5 Planwerk (Villa) | 6 3 plus 759 | 7 Altes Museum Berlin | 8 Designtagecafé im B-Dome |
| 9 Zwiebel | 10 Bierkeller | 11 Einblicke | 12 Action Painting | 13 Lichtskulptur Glory |
| 14 Gewächshaus | 15 Berghallen | 16 Spannende Fassade | 17 Zum Glück |
| 18 Bierlandschaft Tunnelblick | 19 Grüne Bar am Teich | 20 Park der Sinne |
Auf die lange Reise hin zu einer neuen Anmutung begab sich die Fassade mit ihren guten Freunden Treppe und Wiese. Die Wiese ließ sich 1000 blaue Blumen wachsen und lud spontan die freundlichen Reifen auf einen Besuch ein. Dem aktuellen Trend folgend warf sich die Treppe ein Stück Stoff über und erstrahlte so in neuem Glanz. Glücklich aber waren die Freunde noch immer nicht, und so kam der Beamer auf die Idee, sie final gemeinsam ins rechte Licht zu rücken. Das Element des Kreises, das sie alle verbindet, verbindet sie nun zu etwas Großartigem, Neuem.
Im Blumenmeer versunken, befinden sich die vier Stelen als Artefakt der Erneuerung vor dem Hofbrauhaus. Wie in jedem Jahr werfen sich die Stelen auch zu den 21. Designtagen in Schale und neue Geister können sich entfalten. Die Säulen des Artefakts liefern die Basis und Halt für neue Ideen. Ringe stürzen sich in die Tiefe und reihen sich filigran aneinander – wie Wassertropfen an einem Spinnennetz im Morgengrauen. Manche werden in die Tiefe fallen, während andere aufgefangen, sanfte Töne auf den Trommeln schlagen oder die Trompetenblüten in Schwingung bringen.
Suchen Sie neue Ideen und Anregungen? Haben Sie Fragen zum Thema Wohnen, Einrichten und Design? –Hier sind Sie richtig! Gerne beraten wir Sie individuell und finden Lösungen für Ihre Probleme. Anhand Ihrer Grundrisse, Bilder oder Beschreibungen helfen wir Ihnen bei gestalterischen Fragen weiter. Zusätzlich finden Sie hier eine Fülle an Informationsmaterial rund um das Thema Innenarchitektur un Design.
Das Team
Beatrix Barsch
Elizabeth Creger
Nadine Deese
Anne Dennert
Katharina Hamann
Sandra Höck
Korbinian Meitinger
Anne Schröder
Sandra Ronja Winter
Die Skulptur 3 plus 759 beschreibt die Fakultät Design mit all ihren Studenten, Mitarbeitern und Professoren. Die dynamische Form ist Symbol für die Verbindung der vier Studiengänge Architektur, Bauingenieurwesen, Innenarchitektur und Integriertes Produktdesign. Zusammen bilden diese Studiengänge eine neue Einheit – ein Band. Die Form beschreibt Höhen und Tiefen im Studium, eine Gemeinsamkeit aller vier Studiengänge. Die Skulptur soll die Gäste einladen gemeinsam zu verweilen und selber zum „Namensstudenten“ zu werden.
Aufgabenstellung war eine Innenhofüberdachung des Alten Museums in Berlin. Hierbei musste sowohl den gestalterischen als auch den konstruktiven Ansprüchen eines denkmalgeschützten Museums Genüge geleistet werden. Das Ausstellungssystem, bestehend aus elf quadratischen Rahmen, bietet die Möglichkeit für Präsentationen an den Innenseiten sowie eine Definition von Raum und Weg. Durch geschickte Anordnung der Rahmen entsteht ein wechselseitiges Spannungsfeld zwischen innen und außen, zwischen Durch- und Einblicken. In der Dunkelheit wandelt sich der Weg zu einer Skulptur, deren äußere schwarze Rahmen zu verschwinden scheinen und deren innere weiße Flächen optisch schweben.
Wie leicht kann leicht gemacht werden. Dies ist eine der Fragen, die mit dem Experiment Bambus Dom untersucht wurden. Entstanden ist ein System auf der Basis geometrischer Strukturen, dessen Leistungsfähigkeit auf dem harten Prüfstand der Realität steht.
Das Testen von Konstruktions- und Gestaltungsmöglichkeiten mit Strukturen im Maßstab 1:1, ermöglichten neue Erfahrungen mit bekannten Materialien wie exotischem Bambus und heimischen Schindeln. Die Gemeinsamkeiten der Baustoffe liegen nicht nur in ihrer Nachhaltigkeit, sondern insbesondere in der einfachen handwerklichen Handhabung. Herausgekommen ist ein neues Baukonzept für organisches Bauen, bei dem sich mit geringem Einsatz von Technik optimale Räume und Formen erzeugen lassen.
Der Bierkeller ist ein Kooperationsprojekt mit „Bierland Oberfranken e.V.“. Angeboten wird ein kleiner Ausschnitt aus einer Vielzahl oberfränkischer Biere. Lassen Sie sich überraschen von der einzigartigen Bierkultur Oberfrankens und deren Vielfalt, die für jeden Gaumen garantiert das richtige bietet.
Die Fassade des früheren „Baubüros“ ist in jeden Jahr eine Herausforderung. Assoziationen an herabgefallene Bausteine und Einbrüche in der Fassade deuten auf Abbruch hin. Wenn alles nach Plan läuft ist diese Fassade zum letzten Mal anlässlich der Coburger Designtage gestaltet worden. Abruch gibt Einblicke frei in die Designstile der letzten 50 Jahre. Hier leben die Jahrzehnte Tür an Tür und inspirieren zu einem Pläuschchen über Vergangenes und Bestehendes. Herausgefallene Bruchstücke der Fassade laden Jeden ein, sich auch mal als revolutionärer Hausbesetzer zu fühlen und den Einblick in unterschiedlichste Wohnstile auf sich wirken zu lassen.
Um den Menschen wieder die Leichtigkeit des Seins einer vergangenen Zeit, der Belle Epoque zu vermitteln, welche sich mit Optimismus chrakterisieren lässt, setzten wir mit der Lichtskulptur „GLORY“ ihre Sprache von Licht und Farben an. Die frei interpretierbare Form animiert den Betrachter seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Durch die Form soll ein positives Gefühl der Ruhe und Gelassenheit erzeugt werden, das dem Empfinden der Belle Epoque nahe kommt.
Das Gewächshaus ist in diesem Jahr die Inszenierung einer Idee und stellt eine Vielzahl an Projekten des Studiengangs Innenarchitektur zur Schau. Das Werk konnte nicht fertig gestellt werden, da der Hersteller nicht in der Lage war, wichtige Bauteile zu liefern.
Klangwellen.Raum
"…ich wünsche dir einen Ort zum abladen, einen zum aufladen,
und einen, an dem du einfach im Gleichgewicht bist…"
Ruth Rau
Fühlen Sie sich selbst ein in das Thema der Ausstellung
„Water Lounge“ und genießen Sie die Woge der Entspannung
bei Ihrem Aufenthalt im Klangwellen.Raum.
Zu drei Terminen wird aus dem Raum die Bühne für die
interaktive Performance des Hochschulchores, der mit einem
spannungsvollen, abwechslungsreichen Arrangement zum
Thema Wasser aufwartet und auch Ihnen ein h2ohr öffnen wird.
Das Team
Andrea Bittner
Kathrin Giel
Magdalena Hanke
Julia Krüger
Christian Lusche
Miriam Stemper
Laura Tauber
Emanuel Treiber
Staatliche Berufsfachschule für Flechtwerkgestaltung Lichtenfels
Bubbles &Co
Workshop im 3. Lehrjahr: experimentelle Feinflechterei. Es handelt sich um eine traditionelle ober— fränkische Handwerksflechtform aus Weidenschiene. 10 Ziel war es, die bekannten Flechttechniken spielerisch in eine moderne Gegenwartsform zu transportieren.
Bilderreifen
Bei der diesjährigen internationalen Möbelmesse in Köln präsentierte sich der Studiengang Innenarchitektur mit diesem ausgefallenen Ausstellungssystem. Es zeigt einige der zahlreichen und vielfältigen Projekte und Studieninhalte sowie Workshops, Ausstellungen, Messestände und Illuminationen.
Wege zum Design
Die Ausstellung ist ein kooperatives Projekt verschiedenster Ausbildungsstätten, initiiert durch das Coburger Designforum Oberfranken e.V.. In enger Abstimmung mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie wird die vielfältige Ausbildungssituation im Bereich Design in Bayern deutlich gemacht. Gezeigt werden ausgesuchte Arbeitsergebnisse aus der Ausbildung und dem Studium.
Das Team
Darya Belyanska
Madeleine Denner
Sarah Feuerstein
Jenitta Jeganatham
Katharina Kraus
Viola Kreßmann
Annika Lodo
Jennifer Sippel
Lichtstelen
Die „beleuchteten Litfaßsäulen“ zeigen Lichtobjekte sowie Illuminationen verschiedener Städte in Oberfranken. Ziel der Illumination ist es die Attraktivität der Innenstädte in den Abendstunden zu steigern und dadurch zu beleben. Mit Hilfe modernster Lichttechnik werden die Besonderheiten der städtischen Architektur hervorgehoben und in Szene gesetzt. Viele der Projekte – oft unterstützt durch das Coburger Designforum Oberfranken e.V. in Kooperation mit Oberfranken Offensiv e.V., sind der Ausgangspunkt für eine spätere Festinstallation.
Das Team
Darya Belyanska
Madeleine Denner
Sarah Feuerstein
Jenitta Jeganatham
Katharina Kraus
Viola Kreßmann
Annika Lodo
Jennifer Sippel
Innovationszentrum Lichtenfels
Das Innovationszentrum Lichtenfels forscht und entwickelt mit und für Städte und Gemeinden innovative Konzepte und Produkte in Kooperation mit Forschungsinstituten, Fach- und Hochschulen sowie Unternehmen. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Coburg entstehen jedes Jahr neue Objekte aus dem Bereich Möbel und Gerät sowie raumbildende Elemente. Ein Schwerpunkt liegt auf Materialien wie Rattan, Weide und Bambus.
Der Fassadengestaltung der Berghallen liegt die Idee zugrunde, aus einfachen Kunststoffbändern eine dreidimensional verspannte Struktur zu schaffen. Durch gezielten Einsatz von Lichtspots bekommen die Bänder eine flirrende Anmutung. Vom Boden aus wendeln sich die Strahlen in einer Vierteldrehung bis in acht Meter Höhe an der Fassade empor. Durch die Positionierung der beiden Verspannungen werden die drei Eingänge in die Berghallen optisch hervorgehoben.
Hier kann man Gesehenes Revue passieren lassen, sich mit Studenten unterhalten - und mit ihnen feiern. Das frei tragende Gewölbe basiert auf einem historischem Prinzip. Als Brückenkonstruktion ohne feste Verbindungen und sich selbst aussteifend von Leonardo Da`Vinci entwickelt, dient es hier zur Errichtung einer frei tragenden Konstruktion, die einen tunnelartigen Raum schafft. Schlanke, gehobelte Dachlatten sind zu einem Tunnel gefügt, der im positiven Kontrast zu der Umgebung steht.
Zwei Pfade führen hinauf zu einem neuen Erlebnisbereich. Der Hauptweg, geschaffen für wagemutige, trittsichere Entdecker, verläuft über einen tunnelartigen Steg direkt neben einem kleinen Teich. Aus der Ferne betrachtet wirkt dieser Gang durch seine Holzleistenkonstruktion luftig und offen. Doch betritt man ihn, ergibt sich ein beeindruckendes Raumgefühl. Über eine Natursteintreppe betreten Sie den Chillout-Bereich und gelangen dann schließlich zum Highlight dieser Station, der Cocktailbar! Genehmigen Sie sich einen Drink in entspannter Atmosphäre und genießen Sie den wunderbaren Ausblick über das gesamte Designtagegelände!
Stellt Dir vor, Du bist im Wald
Das Klopfen des Spechtes widerhallt.
Dort verändert sich nun die Atmosphäre
Es gelangen Ideen in die volle Leere
Die Grundessenzen werden zusammengebracht
Ein neuer Eindruck Dir vermacht.
Ein Funke springt auf, entfacht den Zweiten
Sie tanzen und bringen die Luft zum Glühen, zum Gleiten
Die Hände, das Herz soll es erfassen
Und – soll Euch niemals mehr kalt lassen.
Eine Kraft, die alles überwindet
Die fließend eigne Wege findet
Bleibt (nicht) stehn, Ihr werdet mitgerissen
Und leicht den festen Boden missen.
Das Team
Anna EberherrMarina Forster
Lilia Kwik
Rita Lachenmaier
Xiao Hui Mann
Irina Martiniuk
Sandra Rupp
Christine Volkert